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`Traumtour Transalp 2007` vom Sonntag, 20.08.2006 mit Santa, Ernesto, Lanze und Toni

Tour Beginn, 5.30 Uhr alle Bergradfahrer (bis auf Hans, 5 Minuten später wegen Morgenstimmung von Regensburg) pünktlich am Bahnhof, in dem reger Betrieb herrscht. Von Anfang an bei allen Bergradfahrern Vorfreude und gute Stimmung, wir sind bereit für die erste Zugfahrt nach München. Die wechselnde Wetterlage wird aus dem Zugfenster laufend analysiert und die dadurch entstehende Entscheidung von uns besprochen.

Kurz vor München wird sich aufgrund der schlechten Wetterlage einstimmig für den Startort St. Anton entschieden. Nach dem wir unsere Heimat Oberpfalz für unser Abenteuer verlassen hatten und die Landeshauptstadt München mit zweitem Frühstück hinter uns gelassen haben. Beginnen die Voralpen und Alpen uns auf dem Weg nach Innsbruck in ihren Bann zu schließen. Zwischen Wolkenlücken sehen wir schneebedeckte Gipfel und auch einige Sonnenstrahlen.

In Innsbruck angekommen wird ein drittes Frühstück / erstes Mittagessen am Bahnhof Supermarkt eingenommen. Hierbei ist wegen des Sonntags, reger Einkaufs und Ausflugs Betrieb zu beobachten. Nach abklären der Zugverbindung mit Radtransport bis St. Anton, geht es nach einer Stunde Pause weiter. Zur Wetterlage ist leider zu sagen: Verschlechterung bei nähern des Startortes = Dauerregen. Ankunft in St. Anton um 14.45 Uhr, wie befürchtet Dauerregen. Dadurch verlängert sich die passive Anfahrtsdauer auf 10 Stunden. Doch dann glücklicherweise bei nachlassen des Dauerregen mit Übergang in leichten Nieselregen, endlich

Start Transalp 15.15 Uhr ab St. Anton.

Erster Tour Abschnitt zur Heilbronner Hütte, auf größtenteils fahrbaren Strecken mit kurzen schiebe Abschnitten. Durch einen Sturz auf nasser Holzbrücke, wird bei Ernst nach 5 KM Fahrstrecke die Achtsamkeit auf das Hier und Jetzt gefordert. Es wird außer einer leichter Unterarmprellung keine Schäden an Mensch und Maschine festgestellt. Im Verlauf der Tagesetappe, deutliche Wetterbesserung mit Sonne und blauem Himmel. Nach einigen Rollkilometer, stehen erste schiebe Passagen an. Diese verblockten und steilen Tour Abschnitte werden uns die ganze Transalp begleiten. Schiebe Passagen werden außer bei Hans, sind vielleicht fahrbar, mit Kopfschütteln von uns hingenommen.

Nach ersten gemischten schiebe Gefühlen, taucht die Heilbronner Hütte wie aus dem Nichts als Postkarten Idylle vor uns auf. Durch Vorplanung von Hans und Manfred sind während der ganzen Tour unsere Hüttenzimmer reserviert. Dadurch können wir uns nach den Tagesetappe der Pflege von Körper und Geist annehmen. Unsere Erwartungen auf ein opulentes Abendessen werden aber erst einmal durch den einfältigen Hüttenwirt auf ein karges Bergsteigeressen reduziert. Dies wird aber durch informative Konversation mit weiteren Transalper ausgeglichen. Hierbei ist unsere Ausführung bezüglich der Fotoausrüstung hervorzuheben. Das Equipment von Hans und Manfred führt bei Anderen nur zu Kopfschütteln und neu einordnen ihrer Tour Einstufung auf jetzt Kindergarten - Transalp.

Allerdings führt uns die gefahrene Tagesetappe auch vor Augen, das es ein Unterschied ist eine Mittwochabend Bergradfahrer Tour zu fahren. Und dies dann auf eine Transalp Tagesetappe mit KM und HM hoch zurechnen. Der Abend klingt dann mit ungewohnten Geräuschen von Kuhglocken und Holzsägearbeiten aus.