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Streckenlänge: ca. 42 km
Höhenmeter: ca. 600
Wenn die "alt-eingesessenen" Mitfahrer schwächeln, muss man neue rekrutieren. Jetz ist der Günther noch nicht lange, aber dafür umso verlässlicher dabei, kommt heut "schon" wieder ein Neuer. Durch die Werbekampagne von Claus angesprochen erscheint erstmals Ernst beim Treffpunkt und meint es auch so.
Hans hat mir bereits während der Anfahrt fernsprechtechnisch mitgeteilt, dass seine Mitfahrt wegen eines Reifenschadens am Leih-Bike (eines bekannten Fahrrad-Geschäfts in Bahnhofnähe) ausfallen muss. Wir möchten ihn aber auf seinem steinigen Heimweg doch moralisch unterstützen, aber gerne doch!
Also ist die Richtung schon mal vorgegeben, der Donau lang raus bis Mariaort, die Eisenbahnbrücke rüber und dann aber doch nicht durch die Unterführung zur Marienhöhe sondern diesmal rüber nach Kneiting und dann versucht den Weg noch Etterzhausen zu finden. Der Steinbruch stellt sich jedoch in den Weg und wir müssen umkehren. Ansätze von Kritik an der Streckenführung werden laut ("des sind wir aber nicht gewohnt, dass wir wieder umkehren müssen" oder so ähnlich). Schließlich den Weg dann doch noch gefunden (Gott seis gedankt)....Etterzhausen....Räuberhöhle.....Penker Tal.....Nittendorfer Sportplatz (Achtung Wasserhahn).....Verbindungsstraße Nittendorf - Eisbrunn....Abfahrt nach Schönhofen über den verwachsenen Trail....und dann als Aufnahmeprüfung der Zeiler Anstieg.
Als hätt er´s gewusst ruft mich grade da unser Freund Jo Shi an und erkundigt sich <besorgt?> um unseren Verbleib. Aus guten Grunde wurde das Gespräch von meiner Seite etwas forciert aber den Anschluss an die Spitzengruppe konnte ich nicht mehr schaffen. Aufnahmeprüfung mit Bravour bestanden. Weiterfahrt nach Alling und rauf zur Zyllen-Kapelle. Dann über das Laabertal zurück nach Hause, mit anderen Worten in den Spitalkeller.
Dort ist kaum ein Platz zu bekommen: Fußball-WM. Aber da sitzt doch ein bekanntes Gesicht, ohne Fahrradklamotten kaum zu erkennen, ist das nicht der Hans? Natürlich!! Im Laufe des Abends ziehen dann nicht nur dunkle Wolken samt Gewitter auf, sondern es zeigen sich noch zwei Recken ohne Räder (Ralf und Josh). Nach feuchtfröhlichem Geschnatter und Geläster geht ein anstrengender Tag im strömenden Regen dem Ende entgegen.
ENDE (IsoToni)