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Tour am Mittwoch, dem 19.05.2004 mit Lu Tze und Toni ("Willensstark")

Mittwochabend 18:00 Uhr. Die Mai - Dult ist im vollem Gange. Überall roch es nach allerlei Köstlichkeiten wie Zuckerwatte, Popkorn, gebrannte Mandeln, Glasierte Äpfel, gebratene Gockel, Regensburger Semmeln und natürlich auch nach frischem Radler. Doch all dies konnte die zwei motivierten Bergradler Isotoni und Lu Tze nicht davon abhalten die Tour zu beginnen. Nach einigen Tourrichtungsdiskussionen sollte es wieder über den Direktanstieg zu den Winzer Höhern gehen. Oben schon ein wenig erwärmt angekommen, ging es gleich wieder hinab Richtung Kneiting. Um die tolle Abfahrt nicht auf geteerter Straße zu verplempern wurde eifrig nach einer Alternative gesucht. Ein unscheinbarer Weg rechts weg sollte die Lösung sein. Dieser erwies sich auch als ein richtiger Glücksfall. In wunderbarer Natur ging es auf einem historisch markierten von Toni mit Informationen ergänzten Naturpfad in Richtung Adlersberg weiter. Eine gute Alternative zur Forest Jump - Abfahrt. Am Adlersberg angekommen gab es schon wieder eine Herausforderung für die tapferen Bergradler. Der noch niemals bezwungene Palmatordirektanstieg. Das Wetter passte, die Pisste war trocken, Material und Mensch in einem guten Zustand. Ja, diesmal sollte es zu schaffen sein. Gründe für das erneute Versagen werden noch immer gesucht. Oben angekommen kam schon wieder dieser Duft von gebratenen Schweinen und kühlem Gerstensaft. Mit einem Seufzer und einem "Wieso nur machen wir das" war das nächste Ziel der Hummelberg schon ausgemacht. Danach folgte gleich wieder eine flotte Abfahrt nach Etterzhausen die unseren Herbert ein "Hübsch aufgeschottert" entlockt hätte. Da Lu Tze die Räuberhöhle noch nie gesehen hatte, lies es sich nicht vermeiden diese zu besuchen. Während der Fahrt dahin konnte Toni wieder einmal mit seinem historischen Wissen über die Höhle und dessen Räuber glänzen. Kaum angekommen wurde die Höhle sogleich erforscht und natürlich ausreichend fotografiert. Der anschließende Anstieg in Richtung Penk war zwar wunderschön aber für normale Mittwochsbiker nicht zu schaffen. Umso schöner wurde dann die Fahrt durch den Wald im Penker Tal bis nach Pielenhofen. Natürlich nicht ohne einer kleinen Gedenkpause auf dem Jägersteig. Gut geschwächt war jetzt eigentlich einer gemütlichen Talfahrt nach Regensburg nichts mehr im Wege. An Toni's Lächeln im Gesicht konnte man schon erahnen das es nicht so kommen sollte. Denn es gab da ja noch Sauron's Rampe, die natürlich bezwungen werden musste. In Eibrunn angekommen konnte man am Horizont schon Regensburg erkennen. Es waren noch Welten bis zum erlösenden kühlenden gerstenhaltigen Nass. Glücklicherweise konnte wieder etwas Energie bei der Abfahrt im Gemeinen Wäldchen gesammelt werden. Der letzte schweißtreibende Anstieg zur Tremmelhausener Höhe wurde bei der Hufin mit zünftiger Lifemusik, deftiger Brotzeit und köstlichem Bier belohnt.

Lu Tze, der Trainer