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pünktlich 18 Uhr zogen wir übriggebliebenen Nichthäuslebauer, Unselbständige bzw. auch Schlechtwetterfahrer gen Westen entlang der Donau los. Auch diesmal schien uns der Wettergott gnädig gestimmt zu sein. Wortlos schlängelden wir uns zwischen Jogger ,Spaziergänger und Extrem-Nordicwalker Richtung Prüfenning durch. Erst an der Fähre angekommen wurde die Stille durchbrochen- Max-Schulze-Steig so lauteten die magischen ersten Worte. Isotoni meldete zwar Bedenken bezüglich von Heerscharen von Wanderen an- wir fuhren trotzdem und wurden mit freier Fahrt belohnt..Über technisch anspruchsvolle Single Trails fuhren wir bis zur Walba. Unschlüssig über den weiteren Weg wurde ein vorbeikommender Biker um Rat befragt. Der Unbekannte riet uns von einen Waldweg ab- den Isotoni dann sogleich einschlug und das erste mal vor meinen Augen abstieg um das Rad zu schieben (dass ich das noch erleben darf). Der Unbekannte schloss sich uns an,.Über irgenwelche Waldwege bergauf und bergab beschlossen wir gegen 20 Uhr 15 den Heimweg anzutreten um unseren Elektrolytgehalt mit Isotonischen Getränken auszugleichen. Durch das Waldickicht wollten wir die Walba erreichen um an der Donau entlang gen Heimat zu fahren- Doch endeten alle Wege im Nichts. Etwas unter Zeitdruck blieb uns nichts anderes übrig als wieder den Berg rauf nach Großberg und dann über Oberirading runter bis zur Walba. Hier angekommen zeigten einige Herren noch den Ehrgeiz und fuhren in Kolonne Richtung Regensburg mit 30 er Schnitt. Leider war kein Rennradfahrer in der Nähe, den überholen hätten können. Bei der Fähre trennten wir uns dann von unserem Unbekannten und labten uns abschließend im Spitalkeller an einem kleinem Mineralwasser.
Giese