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Nachdem ich mich vor Absagen gestern nicht mehr retten konnte war ich so verzweifelt, dass ich "wildfremde"
Leute gefragt hab ob sie nicht mit mir bergradfahren wollen. Und prompt hatte ich auch jemand gefunden.
Nur war es eher so, dass der andere lose Haufen (die haben noch nicht mal ´ne eigene Zuhause-Seite) mich
mitgenommen hat. Als einziger Bergradfahrer erschien unser Trainer Lu Tze am vereinbarten Treffpunkt.
Letztes Mal war´s das Hinterrad (fälschlich dargestellt im letzten Tourbericht) und nun war der Plattfuß im
Vorderrad. Aber wir hatten ja 3 Ersatzschläuche mitgenommen, von denen aber keiner zu montieren war
(das Ventil war dicker als das Ventil-Loch, tragisch wenn so was auf der Alpenüberquerung passiert).
Innerhalb von 10 min war ein neuer Schlauch gekauft und montiert. Pünklich um 18:30 trafen wir den
"Losen Haufen" im äussersten Westen in Person von Andi, Ottmar und Markus.
Klassischer Beginn der Tour mit Kamelbuckeln und anschließender Abfahrt nach Etterzhausen
(durch den vorderen Eisenbahntunnel). Ottmar erwieß sich sehr schnell als absolutes Ausdauertier und
Bergabbolzer. Der Untergrund war durch den nachmittäglichen Regen schön glitschig (so wie wir´s
halt gern haben). In Etterzhausen über die Straße und gerade hinauf Richtung Kneiting, dann
aber vorher rüber nach Adlersberg. Einkehr war geplant auf der Tremmelhauser Höhe (was jetzt
schon, das hab ich mich auch gefragt) aber auf direktem Weg dorthin wär das ja nur ein Tourlein
geworden, deshalb rüber nach Pettendorf und durch das gemeine Wäldchen runter nach Reifental.
Kurz vor dem Schwetzendorfer Weiher geht dann der Weg rauf nach Tremmelhausen. Dort Einkehr auf 1-2
isotonische Durschtlöscher und dann oben rum zu den Winzerer Höhen. Und das war´s dann schon.
Und wie mir dann meine Armbanduhr kaputt ging das erzähle ich ein ander mal.
Euer Geschichtenerzähler
Toni