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Am Mittwoch war tagsüber das Wetter nicht so toll, und außerdem war der
Donnerstag ein Feiertag, womit am Freitag einer der unsere Wirtschaft
ja zerstörenden Brückentage entstand.
Somit waren die Voraussetzungen denkbar schlecht, und die Zahl der
gemeldeten Teilnehmer schwankte tagsüber stark.
Lediglich Toni und Lu Tze sagten verläßlich zu, Lu Tze mußte dann aber
aus Gründen, die nachweislich außerhalb seiner Verantwortlichkeit lagen,
kurzfristig absagen.
So stand ich dann um 18:00 am Treffpunkt und wartete... Kein Toni? Er ist
doch sonst immer so pünktlich...
Letztendlich konnte er von Susi doch noch motiviert werden, schnellst-
möglich zu erscheinen. Über die Gründe seines Zögerns decken wir hier
den Mantel des Schweigens... ;-)
Nun aber auf! Entlang der Donau gings bis zur Sinzinger Eisenbahnbrücke,
dann auf die andere Donauseite und bis zum Golfplatz. Dort begann dann
der Anstieg Richtung "Eiche" und weiter zur "Zilln-Kapelle". Dort
stoppten wir traditionsgemäß und Toni markierte die Wegmarkierung
nach.
Jetzt ging es mit Schwung und Hallo hinunter nach Alling, und erst
bei der Abfahrt haben wir so richtig gemerkt, was wir gerade alles
rauf gestrampelt sind. In Alling haben wir als örtliche Sehenswürdigkeit
Claudes Auto bewundert.
Dann sind wir den "grünen Weg" hinauf nach Eilsbrunn gefahren, und hier
im Wald wartete dann das namensgebende Element auf uns : "Schmadder".
Der steile Weg war schwierig zu fahren, und an einer Wurzel zeigte mir
Toni, was er alles drauf hat: Einen sauberen halben Isomannsberger auf
dem Hinterrad, dann seitlich einen Rahmen-Abschwung mit Wurzelrolle,
daß Ganze sauber gestanden! Eine gigantische Tanzeinlage, "Der mit dem
Rad tanzt", eben!
Auch weiterhin wurden wir so manches Mal aus dem Sattel gezwungen, und
die Schmadderschicht auf Rahmen und Unterschenkel wurde immer dicker.
Aber auf dem anschließenden Teerstück in Eilsbrunn hinauf zum
Sportplatz konnte das Gröbste abgestreift werden, aber im Wald
hinter dem Sportplatz gings gleich schmaddrig weiter. Speziell die
Schotterpiste nach Marienhöhe zeigte sich aufgrund der Gewittergüße
stark ausgeschwemmt, aber hier meinte Toni nur "Vive la Full Suspension".
Tja, sowas hab ich nicht... ;-)
Zwecks Ausklang wollten wir dann noch zur Hufin, ich konnte Toni
gerade noch den Anstieg via Kager ausreden, aber die Variante über
Tremmelhausen ist auch nicht ohne...
Oben stieß bei einem entspannenden Dunkel noch Susi zu uns, allerdings
mit dem großen Bike...
Sche wars!
Herbert