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Nicht dass ihr glaubt dass ich hier (in Kroatien) auf der faulen Haut liege (das natürlich auch)..nein hier werden die
Prinzipien der Bergradfahrer versucht aufrechtzu halten.
Nach ersten Erkundungsfahrten, die meist vor irgendwelchen Hotels oder Privatstränden endeten wendete ich mich
an andere Bergradfahrer, die bereits einen ortskundigen Eindruck erweckten. Wie sich herausstellte kannten sie bereits
jeden Pfad und jeden Strauch. Nachdem ich ihnen meine Leid über meine Orientierungsprobleme geklagt hatte boten sie mir
eine gemeinsame Ausfahrt an. So ganz nebenbei stellte sich heraus, dass alle drei aktiv MTB Rennen fahren und den
Aufenthalt hier zur Vorbereitung auf die nächsten Meisterschaften nutzten.
Dienstag um 10:00 Uhr gings los. (Somit war das natürlich keine offizielle Bergradfahrer-Tour, weil sie auch nicht
in einen Biergarten endete).
Schon auf den ersten Kilometern wurde mir klar, dass hier nicht gebummelt wurde. Mit 35 über die dicht bevölkerte Uferpromenade
. Die meiste Zeit blieben wir auf geteerten Strassen und das war auch gut so, denn das Tempo war enorm hoch.
Bei Kilometer 35 war ich körperlich und moralisch am Ende und die Pause kam mir gerade recht. Mit reichlich Eistee aufgefüllt fuhr
ich weiter hinterher in der Hoffnung dass der Rückweg weniger bergig werden sollte... doch dem war nicht so denn
jetzt erst ging es abseits der asphaltierten Strassen weiter. Und hier wurde mir vor Augen geführt, dass Fullies
nur was für Weicheier ist.... denn die drei auf ihren Hardtails hängten mich gnadenlos ab. Auf der einen Seite runter
auf der anderen genau so gnaden/schattenlos wieder rauf. Es war mittlerweile ca. 12:00 Uhr Mittags
und die Temperatur mindestens bei 35 grad angelangt. Die Zunge hängt bis ins Kettenblatt. Immer
wieder die Lücke zufahren um nicht den Anschluss zu verlieren. Schlieslich erreichten wir dann doch die Hotelanlage mit ziemlich
genau 80 km auf dem Tacho bei einem Schnitt von 23 Km/h. Ich musste feststellen, dass
es doch sehr unterschiedliche Arten von Bergradfahren gibt und diese kennzeichnete sich dadurch, dass ständig Druck
gemacht wurde, sowohl bergauf als auch bergab... und am Donnerstag fahren wir wieder aus diesmal nach Norden. Mit dieser
Vorbereitung brauch ich den Arber glaub ich nicht zu fürchten.
Ich hoffe mal ihr habt am Mittwoch auch kräftig
war für die Ausdauer gemacht. Und nächsten Mittwoch werden wir die neuen Kenntnisse in die Praxis umsetzen.
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Die dicken Schlangen hab ich nur in der ganz dünnen Form zu sehen bekommen aber meine Mitfahrer erzählten mir, dass sie auch ganz lebendige Exemplare getroffen hätten und zwar ganz lange und ganz dicke vielleicht auch ganz giftige?
isotoni2003