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Eigentlich war der Kreis der Teilnehmer langfristig festgelegt auf Claude, Josh, Toni und Herbert, aber dann gab Josh gegen 16:00 plötzlich den Absage-Herbert und erklärte pauschal, daß dieser frühe Abfahrtszeitpunkt für ihn so nicht zu schaffen sei, und überhaupt, und wo kämen wir da hin etc. etc.
Das lies jetzt wiederum Claude und Herbert nicht ruhen, und blitzartig wurde der enge Zeitplan an Joshs Möglichkeiten angepasst. Details siehe Vorgelaaber. Leider hat diese Spontanität Toni nicht mehr erreicht, der ja schon frühzeitig starten musste, um die enge Originalplanung einzuhalten. So musste speziell er doch "gewisse" Wartezeiten in Kauf nehmen, bis gegen 18:20 der Teilnehmerkreis in Krass vollzählig versammelt war.
Jetzt aber nicht lange gefackelt, direkter Weg nach Hölkering und Großberg. Dort wie immer die spannende Suche nach dem richtigen Einstieg, was Josh zu einem spontan Ausritt ins Unterholz veranlasste. Claude hatte dann aber die richtige Witterung, und ab gings hinunter nach Oberirading. Die Strecke nötigte Josh ein "hübsch aufgeschottert" ab.
Von dort aus ging es traditionell die "kleine, feine Stelle" hinauf, hier simulierte Herbert einen erneuten Kettenriss, der sich aber als stinknormales "Verschaltet!" entpuppte. Auf der Anfahrt auf Oberndorf machte sich Nervosität breit, schließlich sollte es den berüchtigten "Manne-Trail" hinuntergehen. Aber zur Entschärfung wurde eine Umbenennung in "Sentiero de la Toni" vorgeschlagen. Mit dem nötigen Respekt war dann die Abfahrt aber kein Problem für uns.
Dann kurze Flachetappe auf die andere Donauseite, hier war nur der Abstieg von der Kanalbrücke zum Ufer erwähnenswert, hier haben dann trotz vollmundiger Ankündigungen alle geschoben. Naja, der Trainer hats nicht gesehen...
Dann an der Donau entlang weiter nach Lohstadt, daß sich als der Tipp für Bergradfahrer entpuppte, extra für uns wurden nämlich die Strassen des Orts aufgerissen und in würdige Trials verwandelt. Dafür gibts die Auszeichnung "Bergradstadt des Monats am Bande!". Auf dem Anstieg nach Saxberg waren sogar noch die Pistenraupen im Einsatz.
Jetzt weiter über die Höhen und hinunter zum Golfplatz, wobei Rehe und Jogger aufgescheucht wurden. Am Ende der Abfahrt ein erneuter Höhepunkt, zumindest für Herbert : Eine perfekt geplante Zugvorbeifahrt! Jetzt wurde langsam die Witterung der Verköstigungsstelle aufgenommen, und es ging in schneller und schnellerer Fahrt nach Großprüfening zum "Hirschen", wo ohne langes Fackeln 4 Schweinsbraten verkonsumiert wurden. Später stiess dann nach Uwe mit seinem Bürostuhl zu uns.
Toni Iso verblüffte sehr durch die Zusichnahme eines auf den ersten Blick so gar nicht isotonischen Getränks, aber er schwörte Stein und Bein, daß die Brauerei Kneitinger neuerdings isotonische Biere braut. Wollen wir es noch mal gelten lassen...
Weiter so!
Herb
Susis Kommentar: was waeren wir ohne die Tourberichte des Herbators! Claude! Entmann Dich mal und schreib auch so was schoenes...