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Tour am 07.05.2003 ("Hitch-Hike-Biking")

Der Treffpunkt war am Dultplatz, und fast pünktlich gings auch schon los! Dabei waren Claude, Toni, Bert und Herbert. Zuerst ging es gemütlich an der Donau entlang Richtung Mariaorter Eisenbahnbrücke, wobei der Schwierigkeitsgrad in erhöhtem Joggeraufkommen bestand. Aber soweit rekonstruierbar kam es zu keinerlei Kollateralschäden.

Dann führte uns die Strecke via Bahnbrücke (mit Güterzug für Herbert) und Treppe (Tragestelle!) hinauf zur Marienhöhe und dann weiter über die klassische Kameliabuckelstrecke (always o.B.). Hierbei gelang sogar dem Herbator die fehlerfreie Durchfahrt der Schlüsselstelle! Anschließend gab es eine kleine Einlage, nämlich eine Fleischeinlage in Berts Auge, die aber Toni an Ort und Stelle in einer ersten Notoperation beseitigte. Dabei lernte wir, was "Danke" auf chinesiche heisst : "Schim-Pfihn!".

Dann gings weiter hinauf Richtung Nittendorf, oder vielmehr, sollte es gehen... Denn der Herbator hatte sein Equipment nicht im Griff und zog sich einen bösen Kettenriss zu. Eine zweite Notoperation wurde an Ort und Stelle durchgeführt. Das defekte Kettenglied wurde mit Werkzeug aus der frühen Bronzezeit instandgesetzt (siehe Bilder). Sicherheitshalber vermied der Herbator anschließend schwere Belastungen und schob bergan, aber sportlich zuerst im Laufschrott, was Toni zu einem panikartigen "Wehe, Du überholst mich" veranlasste.

Oben angekommen, wollte Herbert das Ergebnis der Operation testen, was ihm aber nur einen sofortigen erneuten Kettenriss einbrachte. Aber die Bergradfahrer handelten sofort : Claude und Toni brachen los, um ein Auto zwecks Bergung zu beschaffen, und Robert und Herbert machten sich auf den Weg in den Großprüfeninger Schloßgarten. Dabei handelte sich Bert ein dickes "Giga-In" ein, er schleppte nämlich den Herbator (ja nun nicht gerade ein Leichtgewicht) über alle Berge bis dorthin und verdiente sich den Beinahmen Bert "Seltenhofer" ;-) . Wir ersetzten sozusagen die fehlende Fahrradkette durch eine Menschenkette... Zugleich wurde die Sportart "Hitch-Hike-Biking" erfunden.
@Bert : DANKE!
Bei den Abfahrten zeigte sich, daß Ketten nur hinderlich sind, hier erreichte der Herbator neue Rekordgeschwindigkeiten. (Wie meinte Toni "Masse läuft" nur?)

Somit gliederte sich diese Tour in drei Schwierigkeitsgrade:

Simpel : Herbert : Lies sich dekadent abschleppen.
Mittel : Claude und Toni :Die beiden machten immerhin ordentlich Strecke.
Schwer : Bert : Der Arme musste ja den Herbator abschleppen.

Das anschließende Beergardening war sehr angenehm, auch wenn Uwe nicht wie angedroht erschien. Es wurden Hausaufgaben bis zur nächsten Tour vereinbart:

Hausaufgaben

Claude brachte anschließend noch Herbert und sein havariertes Bergrad nach Hause, auch hierfür mächtigen Dank!

Euer kettenfreies Herbilein!