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Tour am 27.02.2003 ("Kleine Schnitzel")

Susi war ja eingentlich abgemeldet, von wegen zuhause die Frau wg. Weiberfasching vertreten, und so... Aber im lockeren Gespräch am Kopierer mit Susis Holder erfuhr der Herbator, dass dem gar nicht so ist, da ebendiese Holde lediglich zu später Stunde und in der Nachbarschaft zugegen sein würde, so daß eine Vertretung gar nicht erforderlich sei! Das folgende war ein Lehrbeispiel, wie internationale Krisen entstehen:

Zur weiteren Entwicklung ein paar Auszüge aus dem ICQ-Protokoll:
10:43:Herbert -> Susi : "Dein Alibi für heute abend ist soeben zusammengebrochen!" (Reaktion Susi nicht protokolliert, die Site ist nicht kindersicher ;-)
10:45:Herbert -> Susi : "Uiuiuiui, wo ist der blaue Helm? Mist! Kofi? Ein neues Problem! Joschka, kannst Du mal..."
12:31:Susi -> Herbert : "Der Giese bringts.. wollte zwar zum Fasching, aber hat sich breitschlagen lassen..." (Damit ist die Zuführung von Susis Ausrüstung geklärt...)
13:59:Susi -> Herbert : "(Ute hat) Veto beantragt.. (die wollen jetzt alle in die Stadt und da koenntest Du doch wenigstens einmal so spontan sein *augenklapper* etc..)" (neue Verwicklungen)
ABEEER nach diversen Resolutionen, Sicherheitsratsitzungen etc.:
16:24:Susi -> Herbert : "Ich fahr..." "nach..." "St Egelheim"

Damit war dann die Teilnehmerliste klar:

(Bert wollte zwar, hatte aber was verlegt und konnte nicht mit, Zitat : "Heute Abend muss ich noch Böden verlegen, damit wir Morgen Dinge Daraufstellen können, leider.")

Abflug gegen 18:30 (diese Evantoniker können sich irgendwie nie von ihrer Arbeit losreisen), dank Susi und Christoph Ankunft kurz nach 19:00 im Zielgebiet, dabei Nervosität im Fahrzeug, da sich bei der Vorbeifahrt an der Schnitzelquelle zwar ein neues Schild "warmes Essen für Skifahrer bis 22:30", das eindeutig auf die Aktivitäten der Bergradfahrer zurückzuführen ist, zeigte, aber auch eins, das auf "Weiberfasching" hinweis.

Im Zielgebiet quasi nix los, deshalb insgesamt 13 zügig durchgeführte Abfahrten, auf denen vor allem der Herbator durch einen akrobatischen Hochgeschwindigkeitssturz (er testete neues Material) und Evantom durch elegantes Telefonieren auf der Piste glänzten. Pistenzustand : Beinhart!

Ansonsten beherrschten Diskussionen über die Sinnfrage den Abend (Die vier W-Fragen : "Wer bin ich?" "Woher komme ich?" "Wohin gehe ich?" "Wo kriege ich die besten Wiener Schnitzel her?"). Das konservative Lager konnte sich durchsetzen, und so wurden in Grün zwar erwähnenswerte und mit guten Pommes garnierte, aber eben auch kleine Schnitzelis verzehrt. Auf dem Heimweg brachte eine genaue Analyse dann ans Licht, das an der Schitzelquelle sowohl Weiberfasching (im Saal), als auch Schnitzelessen (in der Gaststube) stattgefunden hätte. Nur die Gesamtmüdigkeit aller Beiteiligten verhinderte ein erneutes Ausbrechen einer ernsten internationalen Krise.

Die Heimfahrt dauerte (außer für Susi) gefühlte 10 Minuten. ;-)

Das wars dann wohl für diesen Winter...

Der Herbator