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Zuerst gibt es mal einen Ausblick auf den Wasserpegel an der Eisernen Brücke und auf Bilder aus Regensburg und Dresden.
Während sich bei der Lage in Regensburg vom Wasserpegel der Donau und des Regens her weitgehend Normalität einstellt, hat Dresden hat es ja ganz fürchterlich erwischt und der Pegel steigt immer noch! Als die Bilder entstanden sind, lag der Pegel bereits bei unglaublichen 7,80m. Der Pegel hat dramatische 9,4m erreicht!! Ganze Stadtteile wurden dort evakuiert, Strom und Frischwasserversorgung der Stadt sind in weiten Teilen ausgefallen. (Quellen: www.dresden.de, www.dynamo-dresden.de und private Archive). Die Hochwasserwelle ist nun schon fast an der Nordsee und hat viel Schaden hinterlassen :(
ungeachtet dessen ist der Tourbericht vom Josh eingetroffen :)
nachdem es einige Zusager letzten Mittwoch doch nicht mehr durch die Absperrungen bis zum Steinernen Steg schafften, sind dann Mani und Josh den Winzerer Klassiker angegangen. Mani hatte schon bald Grund zur Freude und durfte Führungsarbeit übernehmen. Da wünschte ich mir auch etwas Unterstützung vom THW, aber die Jungs hatten schon mit P. Claude genug zu tun und die paar Mädels waren gerade bei Susi Umzugskisten schleppen. Nach dem ersten Sechtausender war das Feld lang auseinandergezogen und das Orange Trikot des besten Bergfahrers ging an Mani. Er hatte jedoch nicht mit Josh's Sprintqualitäten auf Gefällestrecken gerechnet, so daß der Aufstieg nach Pettendorf durchs Gemeine Wäldchen wieder geschlossen erfahren wurde. (Gemein weil wieder so steil!)
Um den Geist wieder dem Körper anzugleichen, wählten wir den Obstbaumwanderweg und bestimmten in kurzen aber heftigen Diskussionen Apfel und Pflaume. Doch schon bald verstummten die Gespräche um der plötzlichen Abfahrt gebührend Aufmerksamkeit zu schenken zu können, Mani schwieg besonders tief. Querliegende Stämme und Pilzschikanen forderden ALLES, aber nachdem sich die verkrampften Hände wieder von den Bremsen lösten waren sich alle einig, die Abfahrt mit kleinen roten Dreiecken an den Bäumen zu markieren um sie wiederfinden zu können. Wie aus sicheren Gemeindequellen bestätigt wurde, ist dies bereits passiert.
Weiter gings vorsichtig über das Eihausener Trinkwasserschutzgebiet dann im freien Fall ins Naabtal. Dem gleichnamigen Duo konnten wir gerade so ausweichen. Die Ausfahrt aus dem Tal erforderte noch mal volle Konzentration, da Fluß, Hunde und wir gleichzeitig auf dem Weg waren. Am letzen Sechstausender des Tages, Kager Horn, waren erste Symptome von U-We zu erkennen, die dann schnellstens auskuriert wurden.
Das müßt ihr jetzt alles glauben, denn Bilder gibt's nicht!!!
Josh