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Tour "Trio Infernale" am 24.07.2002 mit Claude, Manne und Susi

Erster Treffpunkt beim Josh, zweiter Treffpunkt bei der Inselprinzessin. Strecke lt. Bild.

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"Trio Infernale"

lange war diese Tour angedroht und nie konnten wir so richtig dazu zusammenfinden. Nach langem Hin- und Hergelaber wurde der Treffpunkt bei unserer Inselprinzessin gegen 18:30 ausgemacht.

Nach langwierigem Warten auf den "bin 18:15 Uhr da!"-Josh vor der verwaisten Haustür kam auch der 2-Minuten-Manne (benannt nach dem Quick-Start, den er aus Schlips und Krawatte in Radlerklamotten hingelegt hat:) und wir beschlossen, den Biergärtner Josh (wie so oft in letzter Zeit) später im Biergarten zu treffen.

Der unschuldige Manne wußte nix von der auf der Insel wartenden Frau. Mir lief es bei dem Gedanken immerzu heiß und kalt den Rücken runter. Mit nicht mal halbstündiger Verspätung erreichten wir im Schein der untergehenden Sonne den vereinbarten Treffpunkt mit einer sichtlich entspannten Claude. Per Telefon war schnell klar, daß der Josh im Gewerbepark (Arbeit) und wir in der Stadt (Freizeit) zumindest einige km auseinander waren.

Also als "Trio Infernale" ab zur "Hohen Linie". Nach schnellem Stich quer über steinerne Brücke, Ostengasse, Hafen den ersten ernsten Anstieg zur Donau-Eisenbahnbrücke meistern. Claude und Susi wie immer am Anfang bissig (daß gibt sich bei Susi dann im Laufe der Fahrzeit:) und Manne zeigte uns einen mentalen Vogel.

Sichtlich ruhiger ging es dann ums Kalkwerk (Mann! Ist diese Anfahrt unendlich!) und mit letzter Kraft den Stieg nach Keilberg hoch. Oben angekommen verhaspelte Susi sich mit der Zunge im Ritzel. Der Wanderparkplatz war mal ausnahmsweise da, wo man ihn erwartete und wir sendeten einen letzter Gruß an den immernoch arbeitenden Josh :(

Manne zeige uns den grünen Weg parallel zur "Hohen Linie" welcher den Namen "Claudes Fluch" tragen sollte, da die Wurzel-Holper-Brennnessel-Strecke ernsthaft nur für Fully-Fahrer bzw. Harteier geeignet ist (echt schöne Strecke!) und Claude einen heftigen "Scheiß-Brombeeren" Fluch abließ.

Die autobahnähnlich ausgebaute direkte Luftstraße zum Silberweiher mit ihren kleinen Höhen und Tiefen wurde zügig genommen. Da Susi einen unfreiwilligen Fastentag hinter sich hatte und die Nahrung der letzten 24 Stunden aus einer trockenen Semmel gegen Mittag bestand, ging ihr/ihm hier ein wenig der Zucker aus. Dennoch war das eine traumhafte Abfahrt ins Otterbachtal runter (wenig bremsen, viel heizen). Die Fahrt von Unterlichtenwald hin zur Hammermühle war vom Wunsch nach Kohlehydraten getrieben... Ein Ruhetag kann echt ernüchternd sein :).

Die "Hinter-Der-Walhalla-Strecke" nach Tegernheim war wie ein angenehmer, ruhiger Ausklang und wurde für Susi nur durch das sporadisch aussetzende Augenlicht getrübt. In Tegernheim gab es das allererste Spezi ihres/seines Lebens für Susi! "Scotty! Energie!" Ist das eine Brühe! Aber das Zeug verdunstete bereits auf dem Weg in den Magen und tat genau das, was man davon erwartet hatte.

Parallel zur Donau begann die Claude den Manne zu jagen und Susi kippte erstmal ins nächste Maisfeld (mit ganz vielen lecker lecker Maiskölbchen:). Der Abstand auf der (brettflachen) Strecke bis fast zur Eisenbahnbrücke zwischen den beiden Bergradfahrerteilen war mindestens 1 Kilometer! An der Donauarena kam es zur erneuten Wiedervereinigung und nach der schnellen Tour immer an der Donau lang erwischte es uns mit einsetzendem Regen auf der steineren Brücke nur 200 m vor dem Spitalgarten! Als einzigste Gäste im Außenbereich (unter Dach und Fach:) gab es ein Festessen. Zum Glück hatte der Josh Geld dabei.. Ach ja, der Manne bekommt noch 6 Euroten von der Susi!! Nicht vergessen!

Es regnete sich satt ein und die Claude ist die letzten Meter nach Hause geschwommen, wohingegen uns der Josh mit dem Töffi nach Hause gebracht hat.

Fazit.. wenig Fahrer, viel Spaß, viel Gelaber und...



schon nach 6 Tagen ein Tourbericht ;)

Gruß Susi