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Tour am 12.6.2002 mit Claude, Herbert, Uwe, Robert und Susi

Treffpunkt in der Stadt. Strecke lt. Bild :)

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Tja, da hat uns wohl der Ehrgeiz überholt.

Der Treffpunkt wurde weitgehend pünktlich verlassen, ein dickes Lob an dieser Stelle an alle Beteiligten. Es war tolles Wetter und es war kein Regen in Sicht. Nach kurzer, zügig gemeisterter Stadtdurchquerung ging es via Mariaorter Eisenbahnbrücke (die hat Herbert ausgesucht, der alte Zug-Süchtling) via Treppe (da haben alle getragen, Weicheier!) zur Marienhöhe hinauf. Ohne langes Fackeln wurde die ehemalige Kamelbuckelstrecke niedergemacht (Ehemalige, da sie ja jetzt Kameliabuckelstrecke heisst).

An der Schlüsselstelle hat lediglich Herbert gepatzt, das gleichzeitige Spähen nach fotografierender Susi, getarntem CRUNMIS-Jeeps und Buckel lies ihn eine Wurzel übersehen....

Nachdem alle Brillen wieder eingesammelt waren und dieser Teil fast zu gut absolviert war, wurden wir leichtsinnig! Beherzt wurde via Nittendorf der Jägersteig in Angriff genommen. Nach diversen "Der Rote Weg ists!" "Nein, der Grüne!" wurde es Ernst: Wir nahmen der Einfachkeit halber den einzigen Anstieg, der garantiert bis ganz nach oben führte...

Der Ehrgeiz verhinderte aber, das jemand aus dem Sattel gezwungen wurde. Oben rettete Uwe, der da noch Michi hieß, unser aller Leben mit einem Müsliriegel. Beflügelt durch diesen stellte Herbert einen neuen Rekord für die schnellste Jägersteigdurchfahrung auf, was bei den restlichen Mitfahrern Verwirrung auslöste, denn normalerweise ist er immer ganz hinten zu finden.

Tja, und dann waren wir in Pielenhofen. Mannhaft (und Claude-haft) wurde die Entscheidung für die Heimfahrt zugunsten des steilsten auf die schnelle zu findenen Anstiegs getroffen : die 16% (gefühlt das 3fache) Steigung hinauf nach Zieglhof. Hierbei wurde die erstaunliche Entdeckung gemacht, das es so nahe an Regensburg Sechstausender gibt. Und hier wurde Michi dann auch zu Uwe (UnterWEizen...).

Mit wenigen kurzen Gegenanstiegen war dann auch schon der Biergarten in der Tremmelhausener Höhe erreicht (Für die, die nicht dabei waren, das war soeben das Stilmittel der Ironie!). Hier wurde die gemessene Höchstgeschwindigkeit von 61 km/h erreicht, allerdings bei einer Abfahrt. In Tremmelhausen wurde von Seiten Susis ein heldinnenhafter Versuch unternommen, etwas Tischkultur beim Verzehren der Brotzeiten einzuführen, aber nach ca. 10 Sekunden war der Einsatz der Gabel beendet.

Bei Einbruch der Dunkelheit gings ganz konservativ über die Winzerer Höhen nach Hause zurück. Nun ja, nicht ganz so konservativ, da es uns auf den ersten 100 Metern fror (frierte? gefroren hat? frittierte?). War aber kein Problem, das sich nicht durch exzessives Rasen lösen lies. Fazit : Schlicht genial, zeimlich heftig, hoher Spassfaktor, und CRUNMIS konnte in den Wäldern bleiben!

Herb

CRUNMIS -> Claudia-Robert UN Mission