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07:20 | Wir sind EINE Stunde früher aufgestanden. 30 Min haben wir davon allerdings mit dem Warten auf das Frühstück verbracht. Der Pokerabend war für den Wirt scheinbar zu anstrengend. 0720 kam endlich die erlösende Frage: Kaffee oder Tee? | |
08:35 | Der Start bei hervorragenden Wetterprognosen erfolgte deshalb erst 0835. Bis km 31 lief es fantastisch, wenn auch noch empfindlich kühl. Dann kam der erste Kräutergarten - nicht lustig, zumal man bei km 33 den zweiten anhängte. Bei km 36 in Rechtenberg musste Ralf unbedingt ein Foto machen und Frank hat natürlich die Schmalspurbahnschienen nicht erkannt. Dagegen wohl die Bank vor dem Angelscheinbüro! Noch eine kurze PIPAU und dann zur Cappuccino Pause in die Altstadt von Munderkingen. | |
11:15 | km 46 | Endlich ein Cappuccino Eiscafe Europa! Ehingen lange angekündigt, sollte kein gutes Pflaster werden. Erst haben wir durch einen Jahrmarkt einen Abzweig verpasst und danach eine Alternativausschilderung erwischt. Mit Glück haben wir einen größeren Umweg vermieden und nur 2 km vergeudet. Vorher hat es den ersten Sturz der Tour gegeben - das rechte Knie des Bergradfahrers wurde demoliert. Glück sei Dank das die Verletzung nicht tourgefährdend ist. Dann zurück auf dem rechten Weg, ein Jahrmarkt hat die Beschilderungen verdeckt. |
13:22 | km 75 | Landgasthof zum Ochsen in - Öpfingen - Mittag!!! Die 75 km haben schon Kraft gekostet, es wird noch lustig heute. Im Rückblick kann man sagen, dass das der mental tiefste Punkt war. Nicht viele Kilometer, aber schon ganz schön kaputt. Die Bedienung im Gasthof war zwar nicht ganz so nett und hübsch wie am Abend vorher, dafür ließ sie auf große Portionen schließen und das war genaus das was wir in dieser Situation gebraucht haben. Bis Ulm haben wir dann ordentlich Tempo gemacht. |
15:00 | km 46 | An der gut und hübsch besuchten Wiese zwischen Münster und Donau haben wir und einen kurzen Schluck aus unser Flasche genommen. Wir wären gern länger geblieben und tiefer in die Studenten-Liegewiesen-Athmophäre eingetaucht, aber dazu lag noch zuviel vor uns. Wir sind also tourbewußt durchs nördliche Ulm Richtung Bayern gefahren. Die Strecke war weder schön noch windfrei, zudem spärlich ausgeschildert. |
km 117 | Nach der Querung der A7 haben wir 1625 einen wunderschönen Radlergarten erreicht. Bei Cappuccino und Kuchen haben wir die letzten km körperlich vorbereitet. Die Kühltürme des Kraftwerkes in Gundremmingen sind schon zu sehen gewesen. | |
Danach lief es flott die Donau entlang bis Günzburg. Dort nahmen wir dankbar die Auskunft an, dass Gundelfingen die richtige Richtung ist. Also weiter flott die Donau lang bis kurz vor Gundelfingen, dann weiter durch Gundelfingen - "...das waren noch Zeiten, als wir die Gundel fingen...". So kamen wir durch mehrere Industriegebiete schließlich nach Lauingen. Auch dort lief es wunderbar bis zur Herzog Georg Strasse 22, dort schob dann ein schwarzer PKW einen Tourteilnehmer, der nicht den Höhenmesser vergessen hat, um die Kurve. Das geschah äußerst unsanft und ging nur mit viel Glück glimpflich aus, für den Tourteilnehmer der nicht ... ihr wisst schon. Vor dem PKW kam man körperlich unbeschadet in den Stand. Das Fahrrad hatte nur unwesentlich Blessuren. Nicht so der PKW, hintere Tür eingedrückt, vordere Tür eingedrückt und Spiegel kaputt. Nach brummigen Nachfragen machte man sich auch dann schnell vom Acker. Kurze Bestandsaufnahme am Unfallort und heim ging's. | ||
19:00 | km 158,5 | Nach 158.5 ehrlichen Kilometern kamen wir ganz vernünftig am Zielort in Dillingen an. Die Höhenangaben müssen leider wieder entfallen, weil ein Bergradfahrer ... ihr wisst schon. Die Unterkunft war leider nicht optimal (Aussage einer Tourbegleiterin). Mal sehen wie s wird. Der Abend mit den Kindern klang satt beim Griechen aus. Die Frauen zogen weiter durch die Bars in Dillingen down town... Im "Road Pub" haben wir sie wieder eingefangen. Nach zwei Caipi's hatten auch die Frauen die nötige Bettschwere, sodass wir den Heimweg antreten konnten. Die Stimmung war nicht so schlecht, wie die Unterkunft. |