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09:10 | Pünktlicher Start in Unteruhldingen bei strahlend blauem Himmel Nach genau 1,5 Min hatten wir schon die Tageshöchstgeschwindigkeit von 54 kmh erreicht. Wie sich viele viele Tage und km später heraus stellt auch die Tourhöchstgeschwindigkeit. | |
10:10 | Erste PIPAU nach einer Stunde kurz vor Ludwigshafen am Bodensee. | |
10:45 | km 28 | Erste Pause zur Regulierung des Kreislaufes und zum Erwecken der Lebensgeister unseres Bergradfahrers. Es gab einen Cappuccino beim Pate in Stockach. Nach dem Ralf quasi im Stand einen Schirmständer gerammt hat, war die Entscheidung unumgänglich. In der italienischen Gemeinde bei strahlendem Sonnenschein in Bahnhofsumgebung erwachte unser "Don Ralf" wieder zum Leben, die Jokefrequenz stieg spürbar. |
13:15 | km 58 | Durch km-Mitteilungen auf großen gelben Schildern und wieder erwachten Lebensgeistern, beschlossen wir spontan, die Tour zu verlängern und nicht auf kürzestem Wege nach Mengen zu fahren. Wir wollten Richtung Donaueschingen und vor der Abfahrt westlich ins Donautal. Erst begann es mit leichten angenehmen Steigungen, später wurde es heftiger. Spätestens ab Krumbach wurde es landschaftlich äußerst interessant, so dass wir kurz vor Thalheim - welches nicht auf einem Hochplateau liegt - noch eine MÜRIEPAU eingelegt haben. Nach einigen Höhenmetern später und nur wenigen Strassen-km kamen wir zur Mittagszeit im Gasthaus Adler in Leibertingen an. |
15:10 | km 64 | Wir treffen bei in Beuron auf die Donau. Jetzt im Donautal angekommen, sind wir mehr als überrascht vom Panorama. |
16:03 | Die Cappuccino Pause wird auf 16:03 vorverlegt. 15km vor Sigmaringen im Gutshof Käppler ist die Pause optimal. Die Tour war schon bis
hier die bergigste in unserer langen Tour Historie. Auf Grund der Altersdemenz eines Bergradfahrers können die Höhenmeter
leider nicht dokumentiert werden - es waren auf jeden Fall viele. Weiter geht's im Höllentempo zwischen 26 und 29 km/h.
Ein weiterer Höhepunkt (wenn nicht sogar der HÖHEpunkt war der Kräutergarten in Inzighofen. Nicht schön aber mit unverschämten Anstieg,
um danach gleich wieder zum Fluss abzufallen - das war nicht fair! Danach ging es nahezu ohne Probleme weiter bis nach Mengen, o.k. Ralf hat noch eine kleine Stadtrundfahrt in Scheer gemacht, das war's aber auch schon. Nach kurzer Suche haben wir auch die Hauptstrasse in Mengen gefunden, waren allerdings überrascht, das es die Nummer 113 gab. |
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18:15 | km 110 | "Down the road" fanden wir aber doch das Hotel Baier, welches gerade renoviert wird. Das Zimmer war aber super, auch wenn Ralf enttäuscht
war nicht im Ehebett zu kuscheln. Ankunftszeit war 18:5 und die Tageskilometer 110. Ich hätte auch gern noch die 2000 Höhenmeter beurkundet,
aber ich sprach ja schon über "Den der den Höhenmesser vergaß"! Die Tour war nach einstimmigem Urteil deutlich schöner als der zweite
Tag letztes Jahr!!! Der Wind war akzeptabel schwach oder kam sogar mal von hinten, min. 5 Minuten. Mit keinem Hunger sind wir zum
Griechen und Ralf hat seit 47 Jahren das erste Mal nicht, ich betone NICHT aufgegessen!!! Und das obwohl die Bedienung sehr nett war.
Sie sah auch noch ganz nett aus. Der Rest war fair, Ralf hatte genau 15 Min bekommen um einzuschlafen. Er hat sie definitiv nicht voll nutzten müssen! |