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Wenn man vorhat, mit der Familie so eine Sache durchzuziehen und die Familie dabei die Fahrräder dabei haben wollte, um ebenfalls die schönen Gegenden mit dem Rad zu erfahren, dann muss man sinnvollerweise bei einer Familie wie der meinen fünf weitgehend ausgewachsene Fahrräder an einem Auto unterbringen, ohne den nachfolgenden Verkehr zu gefährden.
Diesen vorgenommenen Vorsatz immer vor Augen, brachte ich zwei Räder im Inneren und drei Räder ausserhalb des Autos an. Keine 10km nach dem Start bemerkte eine der Töchter (derer habe ich viele) die ungewöhnlich weit abstehende Stellung der äußeren Fahrgestelle. Zum Glück gibt es ja Standstreifen, deren Hilfe ich in Anspruch nehmen mußte, um diese mir unerklärliche Situation bereinigen zu können. Erheblich besseren Gewissens befand ich mich bereits wieder auf dem Weg zur 100km/h Grenze, als mich die gleiche Tochter auf die gleiche Situation hinwieß, was mich bereits schwer angebissen wieder zum Halt auf dem Standstreifen zwang.
Diesmal war die Ursache ein nicht richtig verspanntes Spannteil und ab diesem Zeitpunkt war alles wieder in Ordnung. Das hielt dann auch bis über den Bodensee hinweg in die Schweiz hinein. Dort lebt mein Bruder, der mir samt seiner Freundin die gemeinsame Wohnung für ein paar Tage überließ, um endlich die notwendigen Renovierungsarbeiten zu erzwingen. Der Samstag klang dort mit toten Tieren auf heißem Grill aus.
Am Freitag brachte ich meinen Bruder samt Freundin zum Flughafen und holte sie dann gleich darauf nach Bekanntgabe des Ausfalls des Fluges auch gleich wieder ab. Wir unternahmen eine Wanderung über die Höhenrücken am Südufer des Untersees und brachten die Kurzen dabei ins Schwitzen. Dank leckerer Getränke und Proteinauffüllungen haben diese allerdings schnell wieder aufgetankt. Abends gab es noch eine Klett- und Rutscherei auf aufgeschütteten Sandbergen.
Am Samstag brachte ich meinen Bruder samt Freundin erneut zum Flughafen (..und täglich grüßt das Murmeltier) und holte sie diesmal nicht wieder ab. Wir machten Kreuzlingen ein wenig unsicher und genossen einen erholsamen Tag am See. Abends kam dann der restliche Tross in Form von Frank samt Familie an und der Abend ging erneut mit toten Tieren auf dem Grill zu Ende.
Passend zum Beginn einer solchen Tour machte sich ein Schnupfen bei mir breit, den ich schon seit ein paar Tagen im Anrollen beobachtet hatte, ohne das Echinacea und Freunde etwas dagegen tun konnten. Da ein Schnupfen bei mir ohne Behandlung sieben Tage und mit Behandlung eine Woche dauert, war mir in diesem Augenblick klar, dass es eine schwierige Woche werden könnte.