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"Susi"s Bericht Regensburg-Mülheim, 20.04.2006, ein Tag in Oberwesel

Erst mal fett ausschlafen bis 9:00 Uhr. Es gibt ein Superfrühstück mit einer völlig "überzuckerten" Bedienung. Da die direkte Straße nach Oberwesel wegen Baum-Maniküre gesperrt ist, quälen wir unsere Autos über die Weinberge und durch eine Spitzkehre (so was kommt in Weinbergen immer gut) bis ins Tal runter und sind dann etwas überrascht, wie weit es sogar mit dem Auto bis nach Bingen ist. Nach einer halben Vorstadtdurchquerung zu Fuß kommen wir gerade noch rechtzeitig zur Abfahrt an die Personenfähre nach Rüdesheim. Dort erwartet uns der totale Touristennepp. Es geht mit der Seilbahn in mehreren 2 Personen-Loren in gemächlichem Tempo hinauf zum Niederwald-Denkmal.

Der Blick von dort ist genial und der Weg hinunter nach Rüdesheim über die Wiese ist es ebenfalls. Die Beine freuten sich über jeden Schritt. Dort unten geniessen wir ein Halbgefrorenes und tingeln dann durch die touristisch hervorragend erschlossene Drosselgasse wieder zurück zur Fähre. Die Rückfahrt ist genauso lang wie die Hinfahrt und die Straße hinauf nach Dellhofen ist auch immernoch gesperrt, was uns zu einer erneuten Ralley durch die Weinberge animiert. Fazit: Mit dem Auto ist man schneller oben, als mit dem Rad, es sei denn, das Rad ist im Auto.

Der Abend klingt mit Super-Wetter auf einem Spielplatz bei Kindertoben und Tischtennis spielen in aller Ruhe aus und wird durch ein leckeres Abendessen und einem Durchwandern des Weinkellers mit beliebigen Proben des Brotes, des Wassers, der Weine und der Weiber (es hat nur der Gesang gefehlt) und natürlich der baldigen Nachtruhe abgeschlossen.

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